Häufig gestellte Fragen
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Lifeline Digital
Antwort:
Der im Lifeline Digital verbaute Akku ist ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 18 Wh und 2500 mAh.
Es wird dringend empfohlen, nur Akkus von Tunstall zu verwenden, um die Sicherheit und Funktionalität des Geräts zu gewährleisten.
Zudem ist es wichtig, dass alte Akkus fachgerecht entsorgt oder an Tunstall zurückgegeben werden.
WARNUNG!
Es besteht Explosionsgefahr, wenn Akkus oder Batterien durch einen falschen Typ ersetzt werden.
Verwenden Sie nur Akkus und Batterien von Tunstall. Altakkus und Altbatterien müssen an einer
Sammelstelle für Altbatterien und -akkus abgegeben oder an Tunstall zurückgegeben werden.
Erforderliches Werkzeug: Torx-Schraubendreher T10.
So ersetzen Sie den Notstromakku:
a) Entfernen Sie die rückseitige Abdeckung.
b) Stellen Sie den EIN/AUS-Schalter auf 0 (AUS), um das
Gerät auszuschalten.
c) Schrauben Sie die Sicherungsschraube mit dem Torx-
Schraubendreher T10 heraus (1).
d) Ziehen Sie den Akkuhalter aus dem Akkufach (2).
e) Trennen Sie das Akkukabel von der Buchse am Gerät (3).
f) Nehmen Sie den alten Akku aus dem Akkuhalter heraus (4).

g) Legen Sie den neuen Akku in den Akkuhalter ein.
h) Schließen Sie das Kabel des neuen Akkus an der Buchse am Gerät an.
i) Setzen Sie den Akkuhalter in das Akkufach ein. Wenn er festsitzt, drücken Sie vorsichtig mit dem Finger auf die SIM-Karte.
j) Schrauben Sie die Sicherungsschraube mit dem Torx-Schraubendreher T10 ein.
k) Schließen Sie alle Kabel wieder an das Gerät an.
l) Bringen Sie die rückseitige Abdeckung wieder an.
m) Um das Gerät einzuschalten, stellen Sie den EIN/AUSSchalter auf 1 (EIN).
Antwort:
ANMERKUNG
Lifeline Digital verwendet nur Mini-SIM-Karten.
Erforderliches Werkzeug: Torx-Schraubendreher T10.
So setzen Sie die SIM-Karte ein oder ersetzen die SIM-Karte:
a) Entfernen Sie die rückseitige Abdeckung.
b) Stellen Sie den EIN/AUS-Schalter auf 0 (AUS), um das Gerät auszuschalten.
c) Schrauben Sie die Sicherungsschraube mit dem Torx-Schraubendreher T10 heraus (1).
d) Ziehen Sie den Akkuhalter aus dem Akkufach (2).

e) Wenn Sie eine alte SIM-Karte ersetzen, ziehen Sie die vorhandene SIM-Karte aus dem SIM-Kartenfach (3).
f) Setzen Sie die neue SIM-Karte (Mini-SIM-Kartenformat) in das SIM-Kartenfach (4) ein. Achten Sie darauf, dass der metallische SIM-Kartenchip nach unten zeigt und die SIM-Kartenaussparung wie in der Abbildung gezeigt ausgerichtet ist.

g) Setzen Sie den Akkuhalter in das Akkufach ein. Wenn er festsitzt, drücken Sie vorsichtig mit dem Finger auf die SIM-Karte.
h) Schrauben Sie die Sicherungsschraube mit dem Torx- Schraubendreher T10 wieder ein.
i) Bringen Sie die rückseitige Abdeckung wieder an.
j) Um das Gerät einzuschalten, stellen Sie den EIN/AUSSchalter auf 1 (EIN).
Antwort:
Bitte senden Sie uns Ihre Kündigung per E-Mail an
📧 de.simkarten@tunstall.com
oder auf dem Postweg an:
Tunstall GmbH
Orkotten 66
48291 Telgte
📌 Betreff: Kündigung der SIM-Karte
Für die Bearbeitung benötigen wir die ICCID der SIM-Karte oder die Rufnummer.
Die Angabe eines Kündigungsgrundes ist optional, würde uns jedoch helfen, Sie künftig besser zu unterstützen.
Antwort:
Die Programmierung der Funksender & Zubehör erfolgt am Lifeline Digital im Programmiermodus.
Art der Programmierung: (Automatischer Verbindungsmodus)
Drücken und halten Sie die folgende Tasten am Lifeline Digital fest.
Fangen Sie mit der grünen Taste an, anschließend drücken sie Gelb und Rot dazu, bis das Gerät Ihnen mitteilt, dass Sie sich im Programmiermodus befinden, und lassen die Tasten nun los.

Im nächsten Schritt halten Sie kurz die rote Taste fest, bis das Lifeline Digital sagt “automatischer Pairing Modus ” und Sie danach auffordert, den Funksender auszulösen.

Die Einstellungen des Funksenders werden beim nächsten Heartbeat an die DMP übermittelt.
Für die Anzeige in der DMP muss der Funksender einmalig ausgelöst werden, damit er unter verbundene Geräte auftaucht.

Wichtig! Bitte beachten Sie, dass beim “Automatischen Pairing Modus” immer der erste Funksender im Gerät überschrieben wird.
Antwort:
-
Melden Sie sich mit Ihrem Benutzer in der DMP an.
-
Klicken Sie auf die Seriennummer des Lifeline Digital in der Geräteübersicht.
-
Zur Konfigurationsseite gelangen sie, über den Button Einstellungen.
- Die Option für die Aktivitätskontrolle finden wir unter dem Reiter “Telecare”.

-
Anschließend legt man die Taste für die Aktivitätsfunktion fest. Dies erfolgt auf derselben Seite unter „Sonstige“.

-
Der gelben Taste muss die Aktivitätsfunktion zugewiesen werden.

-
Nach dem die Einstellungen gespeichert und übertragen wurden, muss die Aktivitätsfunktion beim ersten Mal aktiviert werden, durch das kurze Drücken der gelben Taste.
-
Ist die Funktion aktiv, blinkt die gelbe Taste anschließend im Rhythmus von 9,5 Sekunden.
Wichtig! Wenn die gelbe Taste im Rhythmus von 14,5 Sekunden blinkt, ist die Aktivitätsfunktion deaktiviert.
Antwort:
Hausnotrufgeräte wie das Lifeline Digital führen regelmäßig einen Datenabgleich mit der Device-Management-Plattform (DMP) durch.
Es kann jedoch vorkommen, dass ein Lifeline Digital längere Zeit ungenutzt bleibt, bevor es zum Einsatz kommt. Um sicherzustellen, dass das Gerät schnell einsatzbereit ist, können Sie Ihre Prozesse wie folgt optimieren:
Schließen Sie das Lifeline Digital bereits einige Stunden oder idealerweise einen Tag vor dem geplanten Einsatz an. Nutzen Sie diese Zeit, um die Vorlage und die Geräte-ID bereits zu programmieren.
Das Lifeline Digital synchronisiert sich dann im Laufe des Tages oder über Nacht automatisch mit der DMP und lädt alle notwendigen Einstellungen, Daten und eventuell verfügbare Updates herunter.
So ist das Gerät zum Einsatzzeitpunkt vollständig konfiguriert und sofort einsatzbereit, ohne Verzögerungen durch Nachkonfiguration oder fehlende Updates.
Antwort:
Die Meldung „Wählsequenz beendet“ beim Lifeline Digital weist darauf hin, dass die Wählsequenz nicht oder nicht korrekt konfiguriert ist. Häufig liegt die Ursache darin, dass kein Verbindungsziel (weder analog noch IP) definiert wurde.
Falls Wählsequenzen und Verbindungsziele vorhanden sind, könnte die Geräte-ID fehlen, was ebenfalls zu diesem Fehler führt.
Lösung:
Prüfen Sie zunächst, ob die Verbindungsziele korrekt gesetzt sind. Anschließend kontrollieren Sie die Wählsequenzen. Abschließend überprüfen Sie, ob eine Geräte-ID bei den analogen und/oder IP-Zielen hinterlegt ist. Nur wenn alle diese Punkte korrekt konfiguriert sind, kann die Verbindung erfolgreich hergestellt werden.
Antwort:
Bitte beachten Sie, dass zwar alle stationären Hausnotrufgeräte denselben Steckertyp verwenden und somit steckerkompatibel sind, sie aber nicht uneingeschränkt untereinander austauschbar sind.
Für das Modell Lifeline Digital darf ausschließlich das im Lieferumfang enthaltene weiße 12-Volt-Steckernetzteil verwendet werden. Die Nutzung anderer Netzteile kann zu Funktionsstörungen oder Schäden am Gerät führen.
Insbesondere sind die Netzteile der Modelle Lifeline GSM, Lifeline Vi sowie Lifeline Smart Hub nicht mit dem Lifeline Digital kompatibel und dürfen keinesfalls verwendet werden.

Hier die erweiterte Version mit dem Hinweis auf das LAN-Kabel:
Antwort:
Hinweise bei Verbindungsproblemen mit dem Lifeline Digital zur DMP
Wenn das Lifeline Digital sich nicht zuverlässig mit der Device-Management-Plattform (DMP) verbindet oder Konfigurationseinstellungen nicht korrekt übernommen werden, kann das an einer unzureichenden Stromversorgung oder an Verbindungsproblemen liegen. Folgende Schritte sind in solchen Fällen empfehlenswert:
- Netzteil überprüfen:
Verwenden Sie ausschließlich das originale, mitgelieferte 12-Volt-Steckernetzteil. Andere Netzteile, auch mit baugleichem Stecker, können unterschiedliche Spannungen oder zu geringe Leistung liefern und dadurch die Funktion beeinträchtigen. - Netzteil austauschen:
Wenn das korrekte Netzteil verwendet wird, das Problem aber weiterhin besteht, könnte das Netzteil defekt sein. Testen Sie in diesem Fall mit einem funktionstüchtigen Netzteil eines anderen Lifeline Digital Geräts. - Kabelverbindungen kontrollieren:
Prüfen Sie alle Kabel sorgfältig auf festen Sitz und mögliche Beschädigungen. Lockere oder defekte Verbindungen können die Datenübertragung stören oder ganz verhindern. - Verbindung per LAN-Kabel testen:
Falls verfügbar, versuchen Sie das Lifeline Digital mit einem LAN-Kabel direkt an das Netzwerk anzuschließen. So können Sie prüfen, ob die Verbindung über das Funknetz das Problem verursacht. - Gerät neu starten:
Ein Neustart kann temporäre Verbindungsprobleme beheben. Schalten Sie das Lifeline Digital dazu kurz über den EIN/AUS-Schalter aus (Position 0) und anschließend wieder ein (Position 1).
Sollten diese Maßnahmen nicht helfen, wenden Sie sich bitte an den technischen Support von Tunstall.

Antwort:
Die Programmierung der Funksender und des Zubehörs erfolgt direkt am Lifeline Digital im Programmiermodus.
So starten Sie den Programmiermodus:
Drücken und halten Sie zuerst die grüne Taste fest. Während Sie diese weiterhin gedrückt halten, drücken Sie zusätzlich die gelbe Funktionstaste und die rote Ruftaste gleichzeitig. Halten Sie alle drei Tasten gedrückt, bis das Gerät Ihnen mitteilt, dass Sie sich im Programmiermodus befinden. Anschließend können Sie die Tasten loslassen.
Im Programmiermodus können Sie mit folgenden Tasten Einstellungen vornehmen:
- Gelbe Funktionstaste:
Diese Taste steuert verschiedene Menüpositionen mit den jeweiligen Funktionen:- Anzeige „Eins“: Lautstärke des Lautsprechers einstellen
- Anzeige „Zwei“: LED-Intensität einstellen
- Anzeige „Drei“: Funktestmodus aktivieren
- Anzeige „Vier“: Mobilfunk-Signalstärke testen
- Anzeige „Fünf“: Mobilfunkstatus anzeigen
- Anzeige „Eins“ (zweiter Bereich): Fehlercode (Standard) anzeigen
- Anzeige „Zwei“: Status der SIM-Karte prüfen
- Anzeige „Drei“: Status des Mobilfunknetzes prüfen
- Anzeige „Vier“: Mobilfunktechnologie prüfen
- Anzeige „Acht“: Nexa/Aktor-Kopplungsmodus aktivieren
- Rote Ruftaste:
Über diese Taste wählen Sie die Funksensorposition aus, die Sie programmieren oder konfigurieren möchten. Die Anzeige zeigt die jeweilige Position an, zum Beispiel:- „Eins“ für Funksensorposition 1
- „Zwei“ für Funksensorposition 2
- „Drei“ für Funksensorposition 3
- Und so weiter bis zu „Vier“ bis „Vierundsechzig“ für Funksensorpositionen 4 bis 64
- Grüne Abstelltaste:
Diese Taste dient dazu, im Menü zurückzugehen oder den Programmiermodus zu beenden. Sie besitzt keine eigene Menüposition oder Anzeige.
Mit diesen Tasten und Funktionen können Sie lokale Konfigurationen und die Programmierung von Funksendern und Zubehör einfach und direkt am Lifeline Digital durchführen.
Antwort:
Um den Bewegungsmelder für die Aktivitätsfunktion im Lifeline Digital zu nutzen, muss er wie ein Funksender (z. B. MyAmie) eingelernt und entsprechend konfiguriert werden. Dabei sind folgende Schritte zu beachten:
- Einprogrammierung des Bewegungsmelders:
Der Bewegungsmelder kann auf zwei Arten ins System eingebunden werden:- Direkt am Lifeline Digital
- Über die DMP:
Navigieren Sie hierzu in der DMP zu Funksensor > Sender hinzufügen und fügen Sie den Bewegungsmelder hinzu.
- Werkseinstellung beachten:
In der Werkseinstellung ist Ereignis 1 (Haupt) standardmäßig auf „Bewegungsmelder kein Ein-/Ausgang“ gesetzt. Diese Einstellung eignet sich nicht für die Aktivitätskontrolle. - Anpassung für die Aktivitätsfunktion:
Damit der Bewegungsmelder für die Aktivitätsüberwachung verwendet werden kann, muss Ereignis 1 (Haupt) auf „Aktivitätsfunktion“ umgestellt werden.
Speichern Sie anschließend die geänderten Einstellungen. - Übernahme der Konfiguration:
Die vorgenommenen Änderungen werden automatisch beim nächsten Heartbeat (Verbindungsaufbau zwischen Gerät und DMP) übernommen und vom Lifeline Digital aktiviert.
Damit ist der Bewegungsmelder korrekt für die Nutzung in der Aktivitätsüberwachung konfiguriert.
Antwort:
Um die Anzahl der Aktivitätsmeldungen beim Lifeline Digital festzulegen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Gerät auswählen:
Öffnen Sie in der DMP die Geräteübersicht und wählen Sie das entsprechende Lifeline Digital aus. - Konfigurationsmenü öffnen:
Klicken Sie auf den Button „Einstellungen“, um zum Konfigurationsmenü zu gelangen. - Aktivitätsfunktion anpassen:
Navigieren Sie zu Telecare > Aktivitätsfunktion, um die relevanten Konfigurationsfelder aufzurufen. - Timeout für die Basis-Aktivitätsfunktion festlegen:
- 24 Stunden: Der Teilnehmer muss zweimal täglich eine Aktivität zeigen.
- Weniger als 24 Stunden: Es sind mehr als zwei Aktivitäten pro Tag erforderlich.
- Mehr als 24 Stunden: Eine Aktivität pro Tag reicht aus.
- Einstellungen speichern:
Bei der nächsten Verbindung mit der DMP übernimmt das Lifeline Digital automatisch die neuen Einstellungen.
Antwort:
Die Konfiguration des Lifeline Digital ist aktuell nicht möglich, da die Eingabefelder im Menü ausgegraut sind.
Hintergrund:
Ein Neugerät muss zunächst einmalig mit der DMP kommunizieren, bevor Einstellungen vorgenommen werden können. Solange diese erste Verbindung nicht erfolgt ist, erscheint im Konfigurationsmenü unter Einstellungen der Hinweis:
„Das Gerät hat noch keine Einstellungen berichtet.“
Sobald das Lifeline Digital erfolgreich Kontakt zur DMP aufgenommen hat, werden die Felder freigegeben und die Konfiguration ist möglich.
Antwort:
Hinweis zur Funkstreckenüberwachung im Lifeline Digital:
Die Funkstreckenüberwachung wird im Lifeline Digital ab sofort als „Link-Test“ bezeichnet.
Um die Funktion zu aktivieren, gehen Sie in der DMP auf den Menüpunkt „Funksensor“ und wählen dort den entsprechenden Funksender aus.
Dort kann der Link-Test direkt aktiviert werden.
Antwort:
So ändern Sie die Tastenbelegung beim Lifeline Digital für die Verbindung zur DMP:
- Öffnen Sie die DMP und wählen Sie das entsprechende Lifeline Digital-Gerät aus.
- Klicken Sie auf „Einstellungen“.
- Wählen Sie in der linken Navigation den Bereich „Telecare“.
- Öffnen Sie den Reiter „Sonstige“.
- Suchen Sie die Funktion „Langdruckfunktionen der grünen und gelben Taste tauschen“.
- Stellen Sie den Modus auf „Klassischer Modus“ ein.
- Speichern Sie die Einstellungen.
- Lösen Sie einmalig einen Heartbeat mit der gelben Taste aus, damit die Änderung übernommen wird.
- Ab diesem Zeitpunkt können Sie den Heartbeat dann mit der grünen Taste auslösen.
Antwort:
- Entnehmen Sie das Lifeline Digital aus der Verpackung und schließen Sie es an das Stromnetz an
- Schieben Sie den EIN/AUS-Schalter auf Position 1 (EIN)
- Warten Sie, bis die LED-Anzeigen aufhören zu blinken
- Halten Sie die gelbe Funktionstaste 7 Sekunden gedrückt, bis die zweite ansteigende Tonfolge erklingt
- Die gelbe LED blinkt während der Kommunikation mit der DMP
- Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn die gelbe LED erlischt
Antwort:
Die Seriennummer des Lifeline Digital befindet sich auf einem Label an der Rückseite des Gerätes.
Diese Nummer wird zur eindeutigen Identifikation in der DMP verwendet.
Antwort:
Die Dauer der Erstkommunikation eines Lifeline Digital mit der DMP variiert und ist abhängig von der Anzahl verfügbarer Firmware-Updates. Während dieses Prozesses werden automatisch alle verfügbaren Updates heruntergeladen und installiert. Der Vorgang ist vollständig abgeschlossen, sobald die gelbe LED erlischt.
Antwort:
Die LED-Statusanzeigen am Lifeline Digital haben folgende Bedeutungen:
- Grün leuchtend: Gerät ist betriebsbereit und funktionsfähig
- Rot leuchtend: Allgemeine Statusanzeige
- Gelb blinkend: Aktive Kommunikation mit der DMP läuft
- Grün/Gelb schnell blinkend: Gerät befindet sich im Startvorgang
Antwort:
Umfassende technische Dokumentation für Lifeline Digital steht auf www.support.tunstall.de zum Download zur Verfügung:
- Lifeline Digital Installationshandbuch
- Device-Management-Plattform (DMP) Benutzerhandbuch
- Lifeline Digital Benutzerhandbuch
Smarthub
Antwort:
So führen Sie ein Firmware-Update eines SmartHubs über die DMP durch:
- Anmeldung in der DMP
Melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten in der Device Management Platform (DMP) an. - Geräteauswahl
Navigieren Sie zum Bereich, in dem sich die zu aktualisierenden Geräte befinden.
Setzen Sie links neben dem gewünschten Gerät ein Häkchen, um es auszuwählen.
Tipp: Sie können auch mehrere Geräte gleichzeitig auswählen. - Firmware-Upgrade starten
Nach der Auswahl erscheint oben die Schaltfläche „Firmware-Upgrade“. Klicken Sie darauf. - Kampagne konfigurieren
Es öffnet sich ein Fenster mit den Upgrade-Einstellungen.
In der Regel ist die neueste Firmware-Version bereits vorausgewählt.
Legen Sie Start- und Enddatum der Kampagne fest.
- Das Startdatum muss mindestens 1 Minute in der Zukunft liegen.
- Das Enddatum sollte großzügig gewählt werden (z. B. eine Woche später), um ausreichend Zeit für das Update zu ermöglichen.
- Kampagne starten
Klicken Sie auf „Kampagne starten“, um das Update zu bestätigen.
Falls aktiviert, geben Sie Ihre Zwei-Faktor-Authentifizierung ein. - Heartbeat auslösen
Lösen Sie manuell einen Heartbeat am Gerät aus, indem Sie die grüne Taste am SmartHub drücken. - Status überprüfen
Öffnen Sie die Geräteeinstellungen in der DMP. Dort sollte angezeigt werden, dass sich das Gerät in einer aktiven Firmware-Kampagne befindet.
Hinweise zur Durchführung:
- Verwenden Sie nach Möglichkeit ein LAN-Kabel für eine stabile Verbindung.
- Bei schlechter 2G-Verbindung kann das Herunterladen der Firmware Probleme bereiten.
- Ein großzügiges Enddatum (z. B. 1 Woche) stellt sicher, dass das Update auch bei Verbindungsproblemen abgeschlossen werden kann.
- Nach der Installation startet ein Partitionskopiervorgang. Das Gerät sollte mindestens 1 Stunde am Strom angeschlossen bleiben, bis dieser abgeschlossen ist.
DMP
Antwort:
Sowohl das Smart Hub als auch das Lifeline Digital verfügen über eine Internetverbindung und kommunizieren alle 6 Stunden automatisch mit der Device Management Platform (DMP). Dieser regelmäßige Verbindungsprozess wird als Heartbeat bezeichnet.
Beim Heartbeat senden die Geräte ihren technischen Zustand und Informationen zu aufgetretenen Ereignissen an die DMP. Gleichzeitig werden neue Daten, wie individuelle Geräteeinstellungen oder Firmware-Updates, von der DMP auf das Gerät geladen. So bleiben Smart Hub und Lifeline Digital stets aktuell und in kontinuierlichem Kontakt mit der DMP.
Manuelles Auslösen eines Heartbeats:
- Beim Smart Hub drücken Sie einfach kurz die grüne Taste.
- Beim Lifeline Digital ist standardmäßig die gelbe Taste für den Heartbeat vorgesehen, diese kann aber auf die grüne Taste umgestellt werden.
Die DMP ist eine internetbasierte Plattform zur Konfiguration und Überwachung aller Lifeline Digital Geräte.
Jedes Lifeline Digital meldet sich einmal pro Stunde (Heartbeat) bei der DMP, um den technischen Zustand zu übermitteln,
Konfigurationseinstellungen abzurufen und Softwareupdates zu installieren.
Antwort:
Die Geräte werden Standartmäßig in drei vordefinierten Bereichen organisiert:
- 01 Customer Stock: Geräte auf Lager, einschließlich fabrikneuer Einheiten
- 02 Customer Service Returns: Geräte, die sich in Reparatur befinden
- 03 In Use: Geräte, die aktiv bei Hausnotruf-Teilnehmern im Einsatz sind
Antwort:
- Navigieren Sie zum Menü “Geräte” und wählen Sie den aktuellen Bereich aus
- Suchen Sie das gewünschte Gerät über die Seriennummer
- Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Gerät
- Klicken Sie auf die violette Schaltfläche “Geräte migrieren (1)”
- Wählen Sie den Zielbereich aus und bestätigen Sie mit “Geräte migrieren”
Antwort:
Vorlagen sind vordefinierte Konfigurationssets für Geräte, die standardisierte Einstellungen enthalten, welche für viele Geräte identisch sind. Sie vereinfachen den Konfigurationsprozess erheblich, da nicht jede Einstellung manuell für jedes einzelne Gerät vorgenommen werden muss. Jeder Hausnotrufdienst verfügt über individuell angepasste Vorlagen.
Antwort:
Folgende gerätespezifische Einstellungen können nicht über Vorlagen konfiguriert werden und müssen für jedes Gerät individuell eingestellt werden:
- Haupt-Geräte-ID (eindeutige Identifikationsnummer für die Hausnotrufzentrale)
- Konfiguration des mitgelieferten MyAmie Funksenders (z.B. Standortangaben)
- Zuordnung zusätzlicher Funksensoren (Rauchwarnmelder, weitere MyAmie-Sender, Bewegungsmelder)
- Weitere gerätespezifische Sondereinstellungen
Antwort:
- Lokalisieren Sie das Gerät im entsprechenden Bereich
- Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem gewünschten Gerät
- Klicken Sie auf “Einstellungsvorlage zuweisen (1)”
- Wählen Sie die passende Vorlage aus und bestätigen Sie mit “Vorlage zuweisen”
Antwort:
Für die Konfiguration des MyAmie Funksenders am Lifeline Digital sind folgende Parameter erforderlich:
- Funkcode: Übertragung der Funksender-ID vom MyAmie-Label in das Feld “Tunstall Classic (ein Weg)”
- Funksensortyp: Tunstall Classic (ein Weg)
- Ereignis 1: Benutzer-Notruf
- Standortcode: Beispielsweise “Wohnung”
- Auslösertyp: Persönlicher Funksender (MyAmie AP)
- Ereignis-/Datenzustellung: Aktiviert (Ja)
- Link-Test: Aktiviert (Ja)
Antwort:
Für die Integration eines Rauchwarnmelders am Gerät sind folgende Einstellungen vorzunehmen:
- Funkcode: Übertragung der Funksender-ID vom Rauchwarnmelder-Label in das Feld “Funksender (zwei Wege)”
- Funksensortyp: Funksender (zwei Wege)
- Ereignis 1: Rauch
- Standortcode: Beispielsweise “Flur”
- Auslösertyp: Rauchwarnmelder
- Ereignis-/Datenzustellung: Aktiviert (Ja)
- Link-Test: Aktiviert (Ja)
Antwort:
Die Zwei-Stufen-Authentifizierung ist ein Sicherheitsmechanismus der DMP.
Je nach Konfiguration des Hausnotrufdienstes werden Sie bei sicherheitskritischen Aktionen aufgefordert,
einen zeitbasierten Code aus Ihrer Authenticator-App einzugeben, um die gewünschte Aktion zu autorisieren.
Antwort:
- Das System fordert Sie zur Eingabe eines Authentifizierungscodes auf
- Öffnen Sie die Authenticator-App auf Ihrem Smartphone
- Geben Sie den aktuell angezeigten Code der Tunstall DMP in das entsprechende Eingabefeld ein
- Bestätigen Sie durch Klick auf “Überprüfen”, um die Aktion fortzusetzen
MobileCare.pro
Antwort:
MobileCare.pro EINschalten:
- Drücken und halten Sie die seitliche Ruftaste des MobileCare.pro für 1 Sekunde
- Alle LEDs am MobileCare.pro fangen schnell an zu blinken
- Das MobileCare.pro kann auch automatisch durch Laden über USB oder die Ladestation eingeschaltet werden
MobileCare.pro AUSschalten:
- Drücken und halten Sie die seitliche Ruftaste und die SOS-Taste am MobileCare.pro gleichzeitig für 3 Sekunden
- Warten Sie, bis die LEDs am MobileCare.pro erlöschen
Wichtiger Hinweis für MobileCare.pro: Um eine erste GPS-Position zu erhalten, verwenden Sie das MobileCare.pro unter freiem Himmel oder in der Nähe eines Fensters, damit das Gerät ein GPS-Signal empfangen kann.
Der Akku des MobileCare.pro sollte vor dem ersten Einschalten vollständig für ca. 2-3 Stunden aufgeladen werden. Dies trägt zu einer höheren Lebensdauer des MobileCare.pro Akkus bei.
Aufladen des MobileCare.pro mit der Ladestation:
- Verbinden Sie das Mikro-USB-Kabel mit der MobileCare.pro Ladestation
- Verbinden Sie das andere Ende des Kabels mit dem Steckernetzteil
- Stecken Sie das Netzteil in eine Steckdose (die rote LED an der Ladestation leuchtet schwach)
- Stecken Sie das MobileCare.pro in die Ladestation
- Die rote LED an der Ladestation leuchtet stark und signalisiert das Aufladen des MobileCare.pro
Ladestatus am MobileCare.pro erkennen:
- Rot AN (permanent): Das MobileCare.pro ist vollständig aufgeladen
- Rot AUS oder langsam blinkend: Das MobileCare.pro wird aufgeladen
- Rotes schnelles Blinken: Batterieleistung des MobileCare.pro ist niedriger als 20%
Technische Daten zum MobileCare.pro Laden:
- Ladespannung: 5V 0.65A / 100~240V~50/60Hz
- Akku: Wiederaufladbar 3.7V, 950mAh
- Empfohlene erste Vollladung: 2-3 Stunden
Das MobileCare.pro Personenortungssystem verfügt über drei LED-Anzeigen in verschiedenen Farben:
GRÜNE LED am MobileCare.pro (Mobilfunksignalanzeige):
- Blinksignal alle 3 Sekunden: Das MobileCare.pro hat eine stabile Mobilfunkverbindung
- Doppeltes Blinken alle 3 Sekunden: Das MobileCare.pro ist im Mobilfunknetz eingewählt
BLAUE LED am MobileCare.pro (Positionsanzeige):
- Blinksignal alle 3 Sekunden: Keine aktuelle Standortangabe – MobileCare.pro sucht GPS-Signal
- Doppeltes Blinken alle 3 Sekunden: Das MobileCare.pro sendet die aktuelle Standortangabe
- LED aus: Keine Standortsuche am MobileCare.pro
ROTE LED am MobileCare.pro (Betriebsanzeige):
- Rot AN (permanent): MobileCare.pro ist vollständig aufgeladen
- Doppeltes Blinken alle 3 Sekunden: Bluetooth am MobileCare.pro verbunden
- Rotes schnelles Blinken: Batterieleistung des MobileCare.pro ist niedriger als 20%
- Rot AUS oder langsam blinkend: Das MobileCare.pro wird aufgeladen
LED-Steuerung per SMS am MobileCare.pro:
- SMS-Befehl:
LED1
→ LEDs am MobileCare.pro ausschalten - SMS-Befehl:
LED0
→ LEDs am MobileCare.pro einschalten
Autorisierte Rufnummern werden beim Auslösen eines SOS-Alarms am MobileCare.pro per SMS benachrichtigt und nacheinander angerufen. Sie können bis zu zehn Rufnummern (A1-A10) für das MobileCare.pro autorisieren.
SMS-Befehl Format für MobileCare.pro:
A,<SMS:JA=1/Nein=0>,<Telefonie:Ja=1/Nein=0>,
Beispiele für MobileCare.pro Konfiguration:
A1,1,1,0049123456789
– Kontakt A1 erhält SMS und Anrufe vom MobileCare.proA2,1,0,0049123456783
– Kontakt A2 erhält nur SMS vom MobileCare.pro, keine AnrufeA3,0,0,0049123456781
– Kontakt A3 erhält weder SMS noch Anrufe vom MobileCare.pro
Kontakte am MobileCare.pro verwalten:
- Prüfen:
A?
– Zeigt alle konfigurierten Kontakte am MobileCare.pro - Löschen:
removeA
(z.B.removeA5
) – Löscht Kontakt 5 am MobileCare.pro
Antwort vom MobileCare.pro:
Nach erfolgreicher Konfiguration antwortet das MobileCare.pro mit: “Set contact number 1 ok.”
Die Ruftaste des MobileCare.pro kann individuell konfiguriert oder komplett ausgeschaltet werden. Sie definieren, wie lange die Ruftaste am MobileCare.pro für eine bestimmte Nummer gedrückt werden soll.
SMS-Befehl für MobileCare.pro:
X,
Parameter für MobileCare.pro:
= Rufnummer 1 bis 10 (entspricht A1 bis A10)
= 1-100 (1 Einheit = 0,01 Sekunden, 20 = 2 Sekunden)
Beispiele für MobileCare.pro:
X2,20
– Ruftaste am MobileCare.pro ruft A2 nach 2 Sekunden an (Werkseinstellung)X1,30
– Ruftaste am MobileCare.pro ruft A1 nach 3 Sekunden anX0
– Ruftaste am MobileCare.pro komplett ausschalten
Antworten vom MobileCare.pro:
- Bei erfolgreicher Konfiguration: “Set to dial the A2 ok”
- Bei Deaktivierung: “Disable call button ok”
Hinweis: Nach der Konfiguration wählt das MobileCare.pro automatisch die entsprechende autorisierte Rufnummer, wenn die Ruftaste die eingestellte Zeit gedrückt wird.
Über einen Passwortschutz können Sie die SMS-Befehle am MobileCare.pro vor unbefugter Nutzung schützen. Nach Einrichtung muss jeder SMS-Befehl mit dem Passwort beginnen.
Passwort am MobileCare.pro einrichten:
SMS-Befehl: P
Beispiel: P321654
(Passwort muss 1-6 Ziffern haben) Antwort vom MobileCare.pro: “Set password ok.”
Passwort am MobileCare.pro ändern:
SMS-Befehl: P
Beispiel: 321654P654321
(Ändert Passwort von 321654 auf 654321)
Passwort am MobileCare.pro löschen:
SMS-Befehl: P0
Beispiel: 123456P0
Antwort vom MobileCare.pro: “Password deleted successfully.”
Verwendung nach Passwort-Einrichtung:
Nach der Passwort-Einrichtung müssen alle SMS-Befehle am MobileCare.pro mit dem Passwort beginnen:
- Ohne Passwort:
A1,1,1,0049123456789
- Mit Passwort 123456:
123456A1,1,1,0049123456789
Wichtiger Hinweis für MobileCare.pro: Geht das Passwort verloren, muss das MobileCare.pro auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Bewahren Sie das Passwort sicher auf!
Notruf am MobileCare.pro auslösen:
- Drücken und halten Sie die SOS-Taste am MobileCare.pro für 3 Sekunden
- Das MobileCare.pro vibriert kurz zur Bestätigung
- Die grüne LED am MobileCare.pro fängt an schnell zu blinken
Zwei Betriebsarten für MobileCare.pro Notrufe:
Notruf an Zentrale:
- Stellen Sie die Notrufzentrale als A1 am MobileCare.pro ein
- Deaktivieren Sie SMS-Alarme mit
SMS0
- Bei Fehlschlag wird am MobileCare.pro nach 5 Minuten automatisch erneut versucht
- Eine paSOS-Meldung wird automatisch an die Zentrale gesendet
Notruf an Kontaktperson:
- SMS “Help me!” wird vom MobileCare.pro an alle autorisierten Nummern gesendet
- Das MobileCare.pro ruft nacheinander an: A1, A2, A3, etc.
- Bei Fehlschlag aller Anrufe wiederholt das MobileCare.pro nach 5 Minuten
Notruf am MobileCare.pro beenden:
- Während Aufbau: SOS-Taste am MobileCare.pro einmal kurz drücken
- Notfall-Stop: SMS-Befehl
REBOOT
beendet den Anrufzyklus
Wichtige Reaktionen des MobileCare.pro:
- Mailbox geht ran: MobileCare.pro wertet als “erfolgreich” – Mailbox ausschalten empfohlen!
- Anruf abgelehnt/besetzt: MobileCare.pro ruft nächste Nummer an
- Erneuter SOS-Druck: Aktueller Notruf wird abgebrochen, neuer startet
Wie kann ich Sturz-/Fall-Alarm am MobileCare.pro einstellen?
Das MobileCare.pro kann automatisch einen Alarm auslösen, wenn der Träger stürzt oder fällt (z.B. bei Ohnmacht).
SMS-Befehl für MobileCare.pro Sturz-Alarm:
fl,,<Rückruf Ja/Nein>
Parameter für MobileCare.pro:
: 0 = Sturz-Alarm aus, 1 = Sturz-Alarm an
: 1-9 (1 = wenig empfindlich, 9 = sehr empfindlich)
<Rückruf Ja/Nein>
: 0 = kein Rückruf, 1 = Rückruf erhalten bei Sturz-Alarm
Beispiele für MobileCare.pro Sturz-Alarm:
fl1,1,1
– Sturz-Alarm am MobileCare.pro aktiviert, niedrige Empfindlichkeit, mit Rückruffl1,5,0
– Sturz-Alarm am MobileCare.pro aktiviert, mittlere Empfindlichkeit, ohne Rückruffl1,9,1
– Sturz-Alarm am MobileCare.pro aktiviert, höchste Empfindlichkeit, mit Rückruffl0
– Sturz-Alarm am MobileCare.pro komplett ausschalten
Antworten vom MobileCare.pro:
- Bei Aktivierung: “Set fall down alarm ok!”
- Bei Deaktivierung: “Fall down alarm off.”
Funktionsweise am MobileCare.pro:
Wenn das MobileCare.pro einen Sturz erkennt, wird automatisch ein SOS-Alarm wie bei manuellem SOS-Tastendruck ausgelöst. Je nach Konfiguration erhalten Sie einen Rückruf zur Bestätigung.
Wie frage ich die Position des MobileCare.pro ab?
Autorisierte Rufnummern können die Position des MobileCare.pro jederzeit per SMS abfragen.
Positionsabfrage am MobileCare.pro:
SMS-Befehl: LOC
Senden Sie einfach eine SMS mit LOC
an das MobileCare.pro, und dieses wird kurze Zeit später antworten.
Antwort-Beispiel vom MobileCare.pro:
Now: ; Date: 05/08/2021; Time: 04:06:22; Speed: 36km/h; Battery: 34%
maps.google.com/maps?q=loc:27.7132778,113.5833831
Verwendung der MobileCare.pro Position:
- Koordinaten kopieren: Kopieren Sie die Koordinaten (27.7132778,113.5833831) in Google Earth oder Google Maps
- Direkter Link: Klicken Sie auf den Google Maps Link für direkte Anzeige auf Ihrem Smartphone
- Suchfunktion: Fügen Sie die Koordinaten in die Suchleiste von Google Maps ein und klicken auf Suchen
Zusätzliche Informationen vom MobileCare.pro:
- Datum und Uhrzeit der letzten Positionsbestimmung
- Geschwindigkeit des MobileCare.pro (falls in Bewegung)
- Akkustand des MobileCare.pro in Prozent
- Direkte Google Maps Verlinkung für einfache Navigation
Hinweis: Das MobileCare.pro muss GPS-Signal empfangen haben, um eine aktuelle Position zu liefern. Bei der ersten Nutzung das Gerät unter freiem Himmel verwenden.
Das MobileCare.pro kann automatisch Alarme auslösen, wenn definierte geografische Zonen verlassen oder betreten werden. Sie können bis zu 4 verschiedene GEO Fence Bereiche einrichten.
SMS-Befehl für MobileCare.pro GEO Fence:
geo,<an/aus>,<verlassen/betreten>,
Parameter für MobileCare.pro:
: 1-4 (GEO Fence Nummer, bis zu 4 Bereiche möglich)
<an/aus>
: 0 = aus, 1 = an<verlassen/betreten>
: 0 = Alarm beim Verlassen, 1 = Alarm beim Betreten: 100-65535 Meter (empfohlen: max. 100M für beste Genauigkeit)
Beispiele für MobileCare.pro GEO Fence:
geo1,1,1,100M
– GEO Fence 1 am MobileCare.pro aktiv, Alarm beim Betreten, 100m Radius um aktuelle Positiongeo2,1,0,500M
– GEO Fence 2 am MobileCare.pro aktiv, Alarm beim Verlassen, 500m Radiusgeo1,1,1,500M,22.65897,114.985231
– GEO Fence 1 mit spezifischen GPS-Koordinatengeo3,0,0,200M
– GEO Fence 3 am MobileCare.pro deaktivieren
Antworten vom MobileCare.pro:
- Erfolgreich: “Set geo fence 1 in, 100 M radius ok.”
- GPS-Problem: “Unable to set GEO fence now, please fix the GPS location first.”
Fehlerbehebung am MobileCare.pro:
Wenn das MobileCare.pro mit “Unable to set GEO fence” antwortet:
- GPS-Signal am MobileCare.pro prüfen (blaue LED Status beachten)
- MobileCare.pro unter freiem Himmel oder am Fenster positionieren
- Warten bis GPS-Signal empfangen wird
- GEO Fence Befehl erneut senden
Empfehlung: Verwenden Sie Radien von max. 100M für optimale Genauigkeit des MobileCare.pro GEO Fence Systems.
Akkustand am MobileCare.pro abfragen:
SMS-Befehl: battery
Antwort vom MobileCare.pro: “Battery: 88%”
Akku-Alarm am MobileCare.pro konfigurieren:
SMS-Befehl: low,
Parameter:
: 0 = Akku-Alarm aus, 1 = Akku-Alarm an
: 1-100 (Akkustand in Prozent für Alarm)
Beispiele für MobileCare.pro Akku-Alarm:
low1,20
– Akku-Alarm am MobileCare.pro bei 20% aktiviert (Werkseinstellung)low1,15
– Akku-Alarm am MobileCare.pro bei 15% aktiviertlow0
– Akku-Alarm am MobileCare.pro ausschalten
Automatischer Akku-Alarm vom MobileCare.pro:
- Bei ca. 20% Akkuladung sendet das MobileCare.pro automatisch “BAT: LOW!” an alle autorisierten Nummern
- Die blaue LED am MobileCare.pro blinkt als Warnung
- Rote LED am MobileCare.pro blinkt schnell bei niedrigem Akkustand
MobileCare.pro Akku-Technische Daten:
- Akku: Wiederaufladbar 3.7V, 950mAh
- Akkulaufzeit: Bis zu 48 Stunden bei täglicher Nutzung
- Einsatzzeit: 3-4 Jahre prognostiziert (inkl. Akku)
- Standby-Verbrauch: ≤2mAh
Hinweis: Der Akku-Alarm wird nur versendet, wenn SMS-Alarme am MobileCare.pro aktiviert sind (siehe SMS-Befehl sms1
).
Anruf mit MobileCare.pro tätigen:
- Drücken und halten Sie die seitliche Ruftaste am MobileCare.pro für 3 Sekunden
- Das MobileCare.pro tönt kurz zur Bestätigung
- Die grüne LED am MobileCare.pro blinkt schnell
- Das MobileCare.pro wählt automatisch die konfigurierte Rufnummer (standardmäßig A2)
- Zum Beenden drücken Sie die SOS-Taste am MobileCare.pro
Ruftaste am MobileCare.pro konfigurieren:
SMS-Befehl: X,
- Beispiel:
X1,30
– Ruftaste am MobileCare.pro ruft A1 nach 3 Sekunden an - Standard:
X2,20
– Ruftaste am MobileCare.pro ruft A2 nach 2 Sekunden an
Lautstärke am MobileCare.pro einstellen:
Lautsprecher-Lautstärke:
- SMS-Befehl:
speakervolume
(0-100) - Beispiel:
speakervolume90
– Lautstärke auf 90% am MobileCare.pro
Klingelton-Lautstärke:
- SMS-Befehl:
rt
(0-100) - Beispiel:
rt70
– Klingelton auf 70% am MobileCare.pro (Werkseinstellung) - Beispiel:
rt0
– Klingelton stumm am MobileCare.pro
Voraussetzungen für MobileCare.pro Anrufe:
- Autorisierte Rufnummer muss als A1-A10 am MobileCare.pro eingerichtet sein
- SIM-Karte im MobileCare.pro muss aktiv und PIN-frei sein
- Mobilfunknetz-Verbindung (grüne LED zeigt Status am MobileCare.pro)
Anruf am MobileCare.pro entgegennehmen:
- Das MobileCare.pro klingelt wie ein Telefon
- Drücken Sie die SOS-Taste am MobileCare.pro zum Annehmen
- Das Klingeln stoppt – Sie sind verbunden
- Die grüne LED am MobileCare.pro blinkt während der Verbindung
- Zum Beenden drücken Sie erneut die SOS-Taste am MobileCare.pro
Anruf-Berechtigung am MobileCare.pro einstellen:
SMS-Befehl: callin
callin0
– Alle Nummern können das MobileCare.pro anrufencallin1
– Nur autorisierte Nummern können das MobileCare.pro anrufen (Werkseinstellung)
Klingelton am MobileCare.pro konfigurieren:
SMS-Befehl: rt
(0-100)
rt70
– Klingelton auf 70% am MobileCare.pro (Werkseinstellung)rt0
– Klingelton stumm am MobileCare.prort100
– Klingelton auf maximaler Lautstärke am MobileCare.pro
Antwort vom MobileCare.pro:
- “Set ringtone volume 70 ok (Incoming call)”
- “Turn off ringtone ok. (Incoming call)”
Gesprächs-Lautstärke am MobileCare.pro:
SMS-Befehl: speakervolume
(0-100)
- Beispiel:
speakervolume90
– Gesprächslautstärke auf 90% am MobileCare.pro
Vibration am MobileCare.pro:
SMS-Befehl: vibrate
vibrate1
– Vibration bei Anrufen am MobileCare.pro an (Werkseinstellung)vibrate0
– Vibration bei Anrufen am MobileCare.pro aus
Hinweis: Nur autorisierte Rufnummern (A1-A10) können standardmäßig das MobileCare.pro anrufen. Dies verhindert unerwünschte Anrufe.
MobileCare.pro per SMS neu starten:
SMS-Befehl: REBOOT
Das MobileCare.pro startet automatisch neu und lädt alle Einstellungen neu.
MobileCare.pro per SMS ausschalten:
SMS-Befehl: OFF
Sobald das MobileCare.pro den SMS-Befehl “OFF” erhält, schaltet es sich automatisch aus.
MobileCare.pro finden:
SMS-Befehl: findme
Nach dem Senden wird am MobileCare.pro die Sprachansage “Ich bin hier” für 30 Sekunden abgespielt. Die Sprachansage kann durch Drücken der SOS-Taste am MobileCare.pro abgebrochen werden.
IMEI und Firmware vom MobileCare.pro abfragen:
SMS-Befehl: V?
Antwort-Beispiel vom MobileCare.pro:
IMEI: 860123569872427, GSM signal strength: 28, Software version: V04.8601.2001
Werkseinstellungen am MobileCare.pro:
Für das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen kontaktieren Sie den Hersteller und stellen sicher, dass das MobileCare.pro eingeschaltet ist.
Wann MobileCare.pro neu starten:
- Bei Kommunikationsproblemen
- Wenn SMS-Befehle nicht funktionieren
- Nach Konfigurationsänderungen
- Bei ungewöhnlichem Verhalten des Geräts
- Um den SOS-Anrufzyklus zu beenden
Hinweis: Der REBOOT-Befehl am MobileCare.pro funktioniert auch mit vorangestelltem Passwort, falls ein Passwortschutz eingerichtet ist.
Abmessungen und Gewicht des MobileCare.pro:
- Maße: 62mm x 47mm x 17mm
- Gewicht inkl. Akku: 53g
- Schutzklasse: IPX6 (wasserdicht)
GPS und Ortung am MobileCare.pro:
- GPS-Chip: MT6625L/GPS+Glonass/Beidou
- GPS-Genauigkeit: <2.5m
- Zeit für GPS-Fix: Kaltstart 26s, Warmstart 2s
- GSM-Frequenz: 1575.42MHz
Kommunikation des MobileCare.pro:
- LTE (4G): 832-2570 MHz; max. 1W (30.65 dBm)
- DCS 1800 (2G): 1710-1785 MHz; max. 1W (24.97 dBm)
- WiFi: MT6625L Wi-Fi (2.4GHz) a/b/g/n
- Bluetooth: V2.1+EDR, 3.0+HS, V4.1+HS compliant
Stromversorgung des MobileCare.pro:
- Ladespannung: 5V 0.65A / 100~240V~50/60Hz
- Akku: Wiederaufladbar 3.7V, 950mAh
- Akkulaufzeit: Bis zu 48 Stunden bei täglicher Nutzung
- Standby-Verbrauch: ≤2mAh
- Prognostizierte Einsatzzeit: 3-4 Jahre (inkl. Akku)
Umgebungsbedingungen für MobileCare.pro:
- Betriebstemperatur: -20°C bis +60°C
- Lagertemperatur: -30°C bis +70°C
- Luftfeuchtigkeit: 5%-95% nicht kondensierend
Speicher im MobileCare.pro:
- Integrierter Flash-Speicher: 8MB
- Funktion: Speichert GPS-Informationen wenn kein GSM-Netz verfügbar ist (Gebirge, U-Bahn, etc.)
Lieferumfang des MobileCare.pro:
- MobileCare.pro Gerät (75 1210 00 weiß oder 75 1210 20 schwarz)
- 100-240V Steckernetzteil
- USB-Anschlusskabel
- Ladestation
- Halsband mit Schlüsselbund-Halterung
- Gebrauchsanweisung
Hersteller: Tunstall GmbH, Orkotten 66, 48291 Telgte, Germany
SMS-Empfang am MobileCare.pro (White List):
SMS-Befehl: sms
sms0
– MobileCare.pro empfängt SMS von allen Nummern (Werkseinstellung)sms1
– MobileCare.pro empfängt SMS nur von autorisierten Nummern (A1-A10)
Antwort vom MobileCare.pro bei sms1: “Allow device to receive text message only from authorized numbers.”
SOS-Ruf- und Sprechzeit am MobileCare.pro:
SMS-Befehl: SOSCALL,
Parameter:
- Rufzeit: 1-60 Sekunden (wie lange klingelt es, bevor nächste Nummer gewählt wird)
- Sprechzeit: 1-65535 Sekunden (nach wie vielen Sekunden wird Verbindung beendet)
Beispiel: SOSCALL35S,20M
Antwort vom MobileCare.pro: “Set ring time 35 seconds, talk time 20 minutes ok.”
SOS-Rufschleifen am MobileCare.pro:
SMS-Befehl: loop
loop0
– Unendliche Wiederholung am MobileCare.proloop1
– 1x jede Nummer durchrufen (Werkseinstellung)loop5
– 5x jede Nummer durchrufen
Antwort vom MobileCare.pro: “Set SOS loop 1 times ok.”
Rückruf-Funktion am MobileCare.pro:
SMS-Befehl: callback
Beispiel: callback01756891011
Antwort vom MobileCare.pro: “Call 01756891011 ok.”
Diese Funktion ist nützlich, wenn der MobileCare.pro Träger nicht auf Anrufe reagiert.
Sprachansagen am MobileCare.pro steuern:
SMS-Befehl: beep
beep1
– Sprachansagen am MobileCare.pro aktiviert (Werkseinstellung)beep0
– Sprachansagen am MobileCare.pro deaktiviert
Betroffene Ansagen am MobileCare.pro:
- SOS-Alarme
- Kipp-/Sturz-Alarme
- Bewegungsalarme
- Andere Sprachwarnungen
Vibration am MobileCare.pro:
SMS-Befehl: vibrate
vibrate1
– Vibration am MobileCare.pro aktiviert (Werkseinstellung)vibrate0
– Vibration am MobileCare.pro deaktiviert
Vibration erfolgt bei:
- Automatischen oder manuellen Alarmen
- Betätigung der Seitentasten am MobileCare.pro
- Ein- und Ausschalten des MobileCare.pro
SIM-Karte im MobileCare.pro prüfen:
- MobileCare.pro ausschalten (Ruftaste + SOS-Taste 3 Sekunden)
- Gehäuse öffnen: 4 Schrauben auf der Rückseite des MobileCare.pro
- SIM-Karte prüfen: Goldene Kontaktfläche muss nach unten zeigen
- SIM-Karte testen: In handelsübliches Handy einlegen
- Muss PIN-frei sein und sich sofort einbuchen
- SMS senden und empfangen testen
- Bei Problemen SIM-Provider kontaktieren
- SIM-Karte zurück in MobileCare.pro einlegen
Akku im MobileCare.pro prüfen:
Symptome für Akkuproblem:
- MobileCare.pro lädt nicht mehr
- Sehr kurze Akkulaufzeit
- Gerät schaltet sich nicht ein
Prüfschritte:
- MobileCare.pro ausschalten und Gehäuse öffnen
- Akku-Stecker prüfen: Richtig am Board befestigt?
- Akku trennen: 5 Minuten vom Board trennen, dann wieder anschließen
- Spannung messen: Mit Voltmeter – sollte 3.3V-4.2V betragen
- Sichtprüfung: Akku aufgebläht oder weich? → Sofort austauschen!
GPS-Probleme am MobileCare.pro:
Keine GPS-Position:
- MobileCare.pro unter freiem Himmel verwenden
- In der Nähe eines Fensters positionieren
- Auf blaue LED achten (zeigt GPS-Status)
- Warten bis GPS-Signal empfangen wird
Mobilfunk-Probleme am MobileCare.pro:
Keine Netzverbindung:
- Grüne LED Status prüfen
- SIM-Karte in anderem Handy testen
- Empfangsqualität am Einsatzort prüfen
- SMS-Befehle funktionieren nicht? → REBOOT senden
Remote-Diagnose am MobileCare.pro:
Vor Öffnung des Geräts versuchen:
- Neustart: SMS
REBOOT
an MobileCare.pro - Status prüfen: SMS
V?
für IMEI und Firmware - Akkustand: SMS
battery
für aktuellen Ladezustand
Auslieferungsbestätigung:
Die meisten Provider bieten SMS-Auslieferungsbestätigung. Sie erhalten Rückinformation, ob SMS-Befehle am MobileCare.pro angekommen sind.
Bei nicht ausgelieferten SMS:
- SIM-Karte im MobileCare.pro prüfen
- Empfangsqualität am Standort testen
- SMS-Befehl erneut senden
Hinweis: Reparaturen am MobileCare.pro sind nur durch den Hersteller möglich. Bei Defekten an der Hauptplatine wird das komplette MobileCare.pro Gerät ausgetauscht.
Entsorgung des MobileCare.pro Akkus:
WICHTIG: Altakkus aus dem MobileCare.pro dürfen NICHT im Hausmüll entsorgt werden!
Rückgabe an:
- Geeignete Sammelstelle in der Kommune
- Tunstall (Hersteller)
- Autorisierte Entsorgungsstellen für Li-Ion Akkus
Vor Entsorgung:
- MobileCare.pro ausschalten
- Gehäuse öffnen (4 Schrauben auf Rückseite)
- Akku vorsichtig vom MobileCare.pro trennen
Entsorgung des MobileCare.pro Geräts:
WICHTIG: Das MobileCare.pro darf NICHT im Hausmüll entsorgt werden!
Rückgabe für umweltfreundliches Recycling an:
- Sammelstelle für Elektro- und Elektronik-Altgeräte
- Tunstall (Hersteller)
- Autorisierte WEEE-Sammelstellen
Datenschutz vor MobileCare.pro Entsorgung:
Pflicht: Alle personenbezogenen Daten müssen vom MobileCare.pro gelöscht werden!
Datenlöschung am MobileCare.pro:
- Alle autorisierten Rufnummern (A1-A10) löschen
- Passwort löschen (falls vorhanden)
- GPS-Verlaufsdaten löschen
- Werkseinstellungen empfohlen
Vorbereitung zur MobileCare.pro Entsorgung:
- MobileCare.pro komplett zurücksetzen (Hersteller kontaktieren)
- Akku entfernen (wenn möglich)
- SIM-Karte entfernen aus MobileCare.pro
- Persönliche Daten löschen
- Autorisierte Entsorgungsstelle aufsuchen
Umweltschutz und MobileCare.pro:
Das MobileCare.pro enthält wertvolle Rohstoffe, die durch fachgerechtes Recycling wiedergewonnen werden können:
- Seltene Erden aus GPS-Chip
- Lithium aus dem Akku
- Metalle aus der Elektronik
Kontakt für Entsorgung: Tunstall GmbH Orkotten 66 48291 Telgte, Germany E-Mail: DE.info@tunstall.de
Gesetzliche Grundlage: Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG)
Zubehör
📦 Produktbeschreibung – SHaRC (Simple Handheld ReCoder)
Der SHaRC ist ein Programmiergerät zur automatischen Firmware-Aktualisierung von Tunstall Lifeline Vi– oder Vi+-Geräten mit Lithium-Ionen-Akku.
Nach der Programmierung werden alle Benutzerdaten und Konfigurationen wiederhergestellt.
- Betriebsart: batteriebetrieben (alternativ über Micro-USB)
- Dauer eines Programmierzyklus: ca. 4 Minuten
- Stromquellen-Priorität: (Optional) Stromzufuhr über USB möglich, die Batterien können dann im Gerät verbleiben.
ℹ️ Hinweis zur Kompatibilität
> Der SHaRC funktioniert nicht mit Lifeline-Geräten, die mit NiMH-Akkus betrieben werden.
- In diesem Fall erscheint die Meldung „Invalid Hub“ oder „Handshake Error“.
- Eine Programmierung erfolgt nicht.
- Siehe auch “LINK fehlt noch”
🔧 SHaRC Benutzerhandbuch Simple Handheld ReCoder – Übersetzte und überarbeitete Version.
📄 Seite 1 – Inhaltsverzeichnis
- Wichtige Sicherheitshinweise
- Einführung
- Schnellstart-Anleitung
- Benutzerdaten und Konfigurationseinstellungen
- Menübeschreibung
- Fehlermeldungen (Deutsch/Englisch)
- Konformität
📄 Seite 2 – Wichtige Sicherheitshinweise
- Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig.
- Bewahren Sie diese Anleitung auf.
- Befolgen Sie alle Anweisungen.
- Verwenden Sie das Gerät nicht in der Nähe von Wasser oder Wärmequellen.
- Nur vom Hersteller angegebenes Zubehör verwenden.
- Batterieanforderung: 1,5 V AA Alkaline, nicht wiederaufladbar.
- Batterien entfernen, wenn das Gerät längere Zeit ungenutzt bleibt.
- Betriebsbedingungen:
- Höhe: unter 2000 m
- Temperatur: 0 °C bis 40 °C
📄 Seite 3 – Einführung
Der SHaRC (Simple Handheld ReCoder) ist ein mobiles Programmiergerät zum automatischen Aktualisieren der Firmware von Tunstall Lifeline Vi/Vi+ Lithium-Ionen-Geräten.
- Benutzer- und Konfigurationsdaten werden nach dem Update wiederhergestellt.
- Betrieb mit Batterien oder über Micro-USB.
- NiMH-Geräte werden nicht unterstützt (“Ungültiger Hub” oder “Handshake”-Fehler).
📄 Seite 4 – Schnellstart-Anleitung
- Lifeline mit Strom versorgen, nicht ans Telefon anschließen.
- RJ45-Kabel vom SHaRC zum AUX-Anschluss des Lifeline verbinden.
- Rote Taste 1 Sekunde gedrückt halten.
- Mit schwarzen Tasten „Programmieren“ wählen.
- Rote Taste erneut drücken – die Firmware wird automatisch übertragen.
- LED am Lifeline leuchtet orange – Statusanzeige.
- Nach Abschluss: neue Firmwareversion + Prüfsumme werden angezeigt.
- Kabel trennen, Lifeline testen.
- SHaRC schaltet sich nach 60 Sekunden Inaktivität automatisch aus.
📄 Seite 5 – Benutzerdaten & Konfiguration
- SHaRC speichert Lifeline-Daten temporär.
- Bei erfolgreichem Programmieren werden die Daten automatisch gelöscht.
- Bei Fehlern erscheint beim nächsten Start: „Vorhandene Datendatei gefunden – verwenden?“
- Ja: Daten werden auf neues Gerät übertragen
- Nein: Alte Daten werden gelöscht
📄 Seite 6 – Menübeschreibung
- Programmieren: Startet Firmware-Aktualisierung
- Dateien: Durch gespeicherte Firmwaredateien blättern
- Batterie: Zeigt aktuellen Ladezustand
- Version: Zeigt installierte SHaRC-Firmware
- Erzwingen: Manuelles Firmware-Update (löscht Daten!)
- Herunterfahren: Gerät ausschalten (nur bei Batteriebetrieb)
📄 Seite 7–8 – Fehlermeldungen (Deutsch / Englisch)
- „Batterie schwach“ / “Low Battery” – Die Batterie hat weniger als 5 % Restladung.
- „Kein Flash“ / “No Flash” – Fehler beim internen Flash-Speicher des SHaRC.
- „Keine SD-Karte“ / “No SD Card” – Interne SD-Karte fehlt oder ist beschädigt.
- „Keine Datei“ / “No File” – Keine passende Firmware-Datei für das angeschlossene Gerät gefunden.
- „Konfigurationsdaten“ / “Config Data” – Fehler beim Erstellen eines temporären Speichers für die Gerätekonfiguration.
- „Boot-Fehler“ / “Boot Fail” – Verbindung zum Bootloader des Lifeline fehlgeschlagen.
- „Ungültiger Hub“ / “Invalid Hub” – Falscher Typ von Lifeline-Gerät angeschlossen.
- „Löschfehler“ / “Erase Fail” – Fehler beim Löschen des Flash-Speichers im Lifeline.
- „Programmierfehler“ / “Program Fail” – Fehler beim Übertragen der Firmware.
- „Neustartfehler“ / “Reboot Fail” – Lifeline konnte nicht neu gestartet werden.
- „Handshake“ / “Handshake” – Fehler in der Kommunikation zwischen SHaRC und Lifeline.
- „Prüfsummenfehler“ / “Verify Fail” – Die Firmware-Prüfsumme konnte nicht bestätigt werden.
- „EEPROM-Fehler“ / “EE Defaults” – Fehler beim Laden der Standardwerte ins EEPROM.
- „Datenwiederherstellung“ / “Restore Data” – Fehler beim Rückspielen der Benutzerdaten.
- „Sprachfehler“ / “Speech Fail” – Fehler in der Sprachkonfiguration nach Firmware-Update.
📌 Hinweis: Wenn „EEPROM“ oder „Datenwiederherstellung“ erscheint, war das Firmware-Update erfolgreich, aber die Benutzerdaten konnten nicht verifiziert werden. Bitte nochmal mit „Ja“ versuchen – oder manuell über z. B. PC Connect eingeben.
📄 Seite 9 – Konformität
Der SHaRC erfüllt folgende Standards:
Sicherheit:
- BS EN 62368-1:2020 + A11:2020
EMV (Störfestigkeit & Störaussendung):
- BS EN 55032:2015 + A1:2020
- BS EN 55035:2017 + A11:2020
**Bitte beachten sie Teile dieses Handbuchs wurden maschinell oder mit KI übersetzt.
Downloadlink: LL Vi Programmer -sharc
1. Wie schwer ist der LLP?
Der LLP wiegt 16 g (Nettogewicht, ohne Anbauteile).
2. Welche Abmessungen hat der LLP?
Der LLP ist 13 mm hoch und hat einen Durchmesser von 35 mm (ohne Anbauteile).
3. Wie groß ist die Tastenfläche?
Die tatsächlich nutzbare Tastenfläche beträgt 180 mm².
4. Welche Batterie wird verwendet und wie lange hält sie?
Der LLP nutzt eine wechselbare Lithium-Knopfzelle CR2450 mit 3,0 V.
Die Batterielebensdauer beträgt ca. 5 Jahre oder 30.000 Notrufübertragungen.
Hinweis: Diese Angabe kann sich durch Faktoren wie Temperatur, Verbindungsschwankungen oder Batteriealterung verkürzen.
5. Welche Funkfrequenzen nutzt der LLP?
Es wird ein Frequenzsprungverfahren zwischen 869,2125 MHz und 868,3000 MHz verwendet.
6. Wie hoch ist die Funkleistung?
Die effektive Sendeleistung beträgt weniger als 1 mW.
7. Handelt es sich um eine bidirektionale Verbindung?
Ja, der LLP arbeitet mit einer bidirektionalen Funkverbindung.
8. Wie groß ist die Reichweite des LLP?
- Mindestens 30 Meter innerhalb von Gebäuden
- Mindestens 250 Meter im Freien
9. Ist der LLP wasserdicht?
Ja, der LLP hat die Schutzart IP67, das heißt:
- Wasserdicht bei zeitweiligem Untertauchen (bis 30 Minuten in maximal 1 m Tiefe)
- Geeignet für den Einsatz unter der Dusche
10. Aus welchen Materialien besteht der LLP?
Komponente | Material |
---|---|
Abdeckung | Silikon |
Gehäuse | ABS |
Stretcharmband | 64 % Polyamid, 16 % Elasthan, 20 % Polyester |
Armband-Verschluss | Polyoxymethylen (POM) |
Halskordel | Polyester |
Halskordel-Schnappverschlüsse | Nylon |
Halter (Armband/Kordel) | TPU |
11. In welchem Temperaturbereich kann der LLP verwendet werden?
Empfohlene Umgebungstemperatur: +5 °C bis +40 °C
12. Welche Standards erfüllt der LLP?
- Sicherheitsstandards: IEC 60950-1
- Funktechnik: EN 300 220-1/-2
- Notrufsysteme: EN 50134-2
- EMV (elektromagnetische Verträglichkeit):
EN 55022, EN 61000-3-2/3-3, EN 61000-4-2/3/4/6/8/11, EN 301489-1, EN 50130-4 - Qualitätsmanagementsystem: ISO 9001:2015
13. Ist der LLP CE- und UKCA-zertifiziert?
Ja, der LLP ist CE- und UKCA-konform.
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